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15 Mittelrain, FO   

 

Mundart:             dr Mettelrai 

 

Koordinaten:      Rechts: 4405059; Hoch: 5616915

 

 

 

Beschreibung: 

 

Der Mittelrain ist 1931 ein Forstort von Zella-Mehlis östlich des Ruppberges und westlich des FO Einsiedel mit den Abteilungen 70-75. Er hatte 1931 eine Fläche von 91,65 ha.

 

An der nördlichen Grenze zur Herzoglichen Oberförsterbezirk Oberschönau befand sich der Grenzstein S 48 H. Über dem Hundsrück finden wir heute noch die Steine S 52, 54-57 H oberhalb der heutigen Wegeführung des Reifwegs und S 57 H 1719 am oberen Parkplatz zum Ruppberg.

 

An der östlichen Seite bildet der FO Schwarzberg bis an die Flur von Mehlis die Grenze.

 

Im FO Mittelrain liegen die Fluren Hundsrück, Eliasecke, das Heinrichbachstal, der Heide Berg, der Untere Heinrichsbach und der Schuchardskopf.

 

Um 1500 ist der Flurname Mittelrein bei den Erb- und Rodzinslisten noch nicht erwähnt; es waren dort also noch keine Röder vorhanden.

 

158736 Der Mittelrein, liegt zwischen dem Schnepffenbach unnd Heinersbach, …

 

Auch 1665 sind im FO Mittelrain noch keine Rodzinsen genannt.

 

1792 wurden folgende Bergsteine gesetzt:

 

Nr. 10 REIFWEGSCHWARTZBERG-MITTELREYN

 

Nr. 11 SCHWARTZBERG-MITTELREYN

 

Nr. 12 MITTELREYN-EINSIEDEL

 

Nr. 13 MITTELREYN-REIFWEG.

 

Wie die Bezeichnung und die Entfernung der Bergsteine andeuten, war der Mittelrain zu dieser Zeit noch viel kleiner und teilte sich mit dem oberen Teil dem Reifweg die Fläche, die dann in den Forstkarten ab 1862 als Mittelrain vereinigt wurden.

 

Der Name benennt einen Rain in der Mitte zwischen dem Schwarzberg und dem Einsiedel.

 

1861 dürfen die Mehliser Bürger im FO Mittelrain ihr Holz auflesen.

 

 

__________________                                                         

 

 36 Siehe Anm. 6 p 182 VS.

 

Hans-Joachim Köhler, Oberpfarrer i. R. | hansjoachimkoehler@msn.com