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23 Sternberg, FO  

 

Mundart:             dr Schtäernbarigk(M) - dr Schtäernbärig(Z) 

 

Koordinaten:      Rechts: 4408215; Hoch: 5617729

 

 

 

Beschreibung: 

 

Der FO Sternberg, 1931 mit den Abteilungen Nr. 43 – 56, hat 267,07 ha Fläche und liegt vom Stein 16 an südwestlich des Rennsteiges.

 

Er geht die Zellaer Leube entlang bis zum Veilchenbrunnen, wendet dann An der Hand zum Gasthaus Veilchenbrunnen, verläuft dann am FO Ackerholz den Großen Sterngrund hinunter bis zum Lubenbachtal; führt nordwestlich des Lubenbachtals hinauf bis zum Bahnhof Oberhof, etwa an der Alten Poststraße entlang bis zur Pfanntalsdelle, dann am FO Pfanntal, zur L 3247 und dort entlang zur 3. Delle. Von da am FO Zellaer Harzwald die 3. Delle entlang, und dann nordwestlich wieder zum Stein 16

 

In diesem Forstort lagen 1931 die Fluren der Große Sterngrund, die 1., 2., und 3. Delle, der Veilchenbrunnen und das Gasthaus Veilchenbrunnen. An der Straße L 3247 von Zella-Mehlis zum Rondel nach Oberhof in der großen Kurve steht heute noch das Gasthaus Zum Sterngrund.

 

158748: Der Sternbergk, liegt zwischen dem Pfanthall unnd Mehlißer Leuben, stößet oben auch am Rennsteigk, … auß dießem Berge , wirdt Dinglers unndt Wagnersholtze, dan Treßlern, Ohren unnd Areinbaumen (?) zue Ihrem Handtwergke verkaufft, jedem Schindel unndt Plochbaume, uf die vorberurtten Drey Gemeinden aus Gerechtigkeit gegeben, auch hauen die Stollner Uffm Eißenbergk wergke etzliche Pfahlbaume, undt Was für Aftterschlage unnd Wiendbruch ober dorinnen liegen, so zueuorgeschrieben zur Arbeit untugsam, werden durch die Köhler auffgekohlett,

 

179249 wurde der Sternberg mit folgenden Bergsteinen versteint:

Nr. 82 BRANDELEITHEN-STERNBERG-PFANTHA

Nr. 86 STERNBERG-HARTZWALD-PFANTHAL

Nr. 87 STERNBERGHARTZWALD-STUTZHÄUSER FORST.

 

 

 

1861 ist der FO Sternberg zum Handtransport für die Mehliser Bürger frei gegeben.

 

An der Grenze des FO Einsiedel zum FO Sternberg liegt südl. unterhalb des Veilchenbrunnens die Flur Bei der Hand.

 

Der Name des Sternberges kann nicht gedeutet werden.   

 

        

__________________________

 

                                                 

 48 Siehe Anm. 6, p 182 RS f. 49 Wie Anm. 3.

Hans-Joachim Köhler, Oberpfarrer i. R. | hansjoachimkoehler@msn.com